Östlich von Oder und Neiße- in einer polnischen Universität grüßt Eichendorff
Eichendorff-Büste in Oppeln enthüllt – Der Romantiker war der Türöffner für die Ehrung weiterer Oberschlesier.
Joanna Rostropowicz Mitbegründerin und Vorsitzende der Eichendorff-Stiftung für Wissenschaft und Kultur in Lubowitz und Herausgeberin zahlreicher Periodika hat noch viel geplant.
Die Professorin und Dozentin an der Uni Oppeln, O.S. ist sich auch nicht zu fein, diese bei Veranstaltungen in Lubowitz selbst an den Mann zu bringen. Auch für die feierliche Enthüllung der Eichendorffbüste im Universitätsmuseum hat sie die Werbetrommel gerührt, denn sie habe noch Weiteres vor, versprach sie.
Sie vermisse nämlich noch viele weitere oberschlesische Persönlichkeiten im Oppelner Universitätsmuseum am Kopernikusplatz 11 in Oppeln.
Eichendorff sei erst der vierte Schlesier im Museum nach dem christlichen Archäologen Joseph Wilpert (1857–1944) aus Bauerwitz [Baborów], dem Oppelner Hans-Adolf von Moltke (1884–1943), einem Botschafter in Polen, sowie dem aus Strehlen [Strzelin] stammenden Mediziner und Nobelpreisträger Paul Ehrlich (1854–1915).
Doch bald schon soll der Oppelner Wilhelm Kuhnert, der für seine Tierweltmalerei bekannt ist, folgen. An seiner Ehrung arbeitet Rostropowicz bereits mit ihrem Kollegen Andrzej Szczepania.
Zum kompletten Artikel in der Preussischen Allgemeinen: