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Aktuell
01.08.2022, 16:11 Uhr | Roswitha Dorfner, Passauer Bistumsblatt
68. St. Anna-Wallfahrt der Oberschlesier, 24.07.2022 Liebe Landsleute, Altötting -
Nur die Liebe Gotts verbindet Hier in der Altöttinger St. Anna-Basilika hätten sie eine Heimat im Glauben gefunden, einen Ersatz für den Annaberg in Oberschlesien, betonte Gröner, der zusammen mit Gertrud Müller die Wallfahrtsorganisation inne hatte. In großer Dankbarkeit werde diese Wallfahrt zur Mutter Anna und ihrer Tochter, der Gottesmutter Maria, durchgeführt, eine Verpflichtung als Zeugnis der Treue für den katholischen Glauben aus der Heimat Oberschlesien, dem Land unter dem Kreuz. Der Hauptzelebrant und Prediger, Bischofsvikar Pfarrer Dr. Peter Tarlinski als Seelsorger der Minderheiten in Oppeln überbrachte herzliche Grüße aus der Oberschlesischen Heimat und sah sich gedanklich mit dem Annaberg verbunden, denn exakt zur gleichen Stunde wie in der St. Anna-Basilika werde auch dort zur Ehre der hl. Anna Gottesdienst gefeiert. Er war mit einer Gruppe aus Gleiwitz nach Altötting gekommen. „Die Sehnsüchte in unseren Herzen für eine bessere Welt des Friedens, der Einheit und Mitmenschlichkeit untereinander sind vielfältig“, stellte Bischofsvikar Tarlinski fest und nannte als Hauptpunkte gerade für uns Christen einen verantwortlichen Umgang mit der Umwelt als Schöpfung Gottes (Papst Paul der VI. habe bereits vor 50 Jahren in seiner Enzyklika vor der Folgen einer rücksichtslosen Ausbeutung der Natur gewarnt), ein reines Gewissen das menschlichen Verstand voraussetzt sowie das Wiedererwachen einer lebendigen Kirche. „Die Oberschlesier sind Glaubens- und Kirchenmenschen“, stellte der Prediger fest, Glaube und christliche Gemeinschaft seien heute wichtiger, entscheidender und kostbarer denn je. Den Oberschlesischen Landsleuten und vielen Christen wurde und werde auch in heutiger Zeit großes Leid zugefügt und doch hätten wir den Auftrag, die Liebe Gottes in die Welt zu tragen, zu leben wie es uns Jesus vorgelebt habe, im Lichte Christi nach dem Evangelium gestaltet, mit Gottes Hilfe zu entfalten. „Der Glaube kennt kein Ich sondern nur ein Wir!“, betonte Bischofsvikar Tarlinski. Unser mediales Zeitaltar berge die Gefahr des Gefangenseins in einer virtuellen Welt, dies entfremde, vereinsame und manipuliere. „Jesus und seine Kirche bleiben für uns Oberschlesier der reelle Weg in die Zukunft!“ Eine Verbindung zur alten Heimat übergab Norbert Gröner an den Hauptzelebranten mit einem Erinnerungsband „100 Jahre Volksabstimmung in Oberschlesien“. Der Heimatchor aus dem polnischen Ostroppa (ehemals Strottendorf) setzte musikalische Akzente nicht nur bei der Vorabendmesse mit anschließender Lichterprozession am 23. Juli sondern auch bei der nachmittäglichen Andacht am Sonntag, 24. Juli, in der Stiftspfarrkirche vor dem Altöttinger Gnadenbild. „Ich habe sie nicht gefunden“, stellte Pfarrer i.R. Josef Scholz aus München fest; gemeint war eine fehlende Darstellung einer Anna Selbdritt (Mutter Anna mit Maria und Jesusknaben) in den Altöttinger Kirchen. Denn diese Generationen-Darstellung bedeutete für Pfarrer Scholz ein Symbol für „die Weitergabe des Lebens und Glaubens“. Gefunden aber hatten alle Oberschlesischen Wallfahrtsteilnehmer das Gnadenbild Unserer Lieben Frau mit dem göttlichen Kind im Arm, das eine momentane „Ersatzbleibe“ in der Stiftspfarrkirche gefunden hat – denn bis Ende Oktober wird die Gnadenkapelle renoviert. |
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